Pfuhl Family Crest, Coat of Arms and Name History
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Blazons & Genealogy Notes
1) ou Pfuel – Tiercé en fasce d’argent d’azur et d’or Cimier deux cornes de buffle aux armes de l’écu Lambrequin d’argent et d’azur.
2) ou Phull, Pfuel – Wurtemberg, Silésie – (An., 3 mai 1686; barons, 17 déc. 1828 et 19 fév. 1834) – Parti au 1 les armes précédentes de Phull au 2 de gueules à deux clés adossées d’argent la barbe composée de quatre traverses (Rieppur) Deux casques le 1 couronné Cimier 1° le cimier de Phull Lambrequin d’argent et d’azur 2° les clés Lambrequin d’argent et de gueules.
3) ou Phull, Pfuel (Taf. 40). Notes: Ursprunglich markischer und pommerischer alter Adel, von welchem sich eine Linie in’s Wurtemberg’sche wendete und daselbst unter ihren Mitgliedern hohe Militar- u. Civilbeamte aufzuweisen hat. Aus denselben sind wohl sie im Grossherzoghtum Baden vorkommenden Familienanghorigen entsprossen. Zur Fuhrung des Freiherrnpradikats berechtigen die beiden wurtemberg’schen Diplome vom 17. Decbr 1828 und 19 Februar 1834. Den Beinamen von Rieppur brachte der Staatsminister Freiherr Ernst on Phull died 1828, nach seiner Vermahlung mit Charlotte Franziska Friederike Freiin von Rieppur geb. 27 Febru. Stammwappen: in B. uberreiander, ohne den Schildesrand zu beruhren, 3 Regenbogen mit dem Farben r. g. gr. Kleinod: gekront, win gr. Palmbaum, auf dessen Spitze ein r. g. gr. Regenbogen ruht, der oben in seiner Mitte und unten an jeder Ecke einen g. Stern tragt. Decken: b.s. Vermehrtes Wappen: von B. u. R. gespalten. Vorn Stammwappen. Hinten 2 aufrechte s. Hakenschlussel mit dem dreizinkigen Bart nach aussen gesetelly (Rieppur). Kleinode: 2 Helme. 1, z. Stammwappen, 2, die beiden s. Schlussel (Rieppur). Decken: rechts b.s., links r.s. (v. Wechm. S. 33. u. 59. Badisches Lexic. S. 944. Cast. Adelsbuch fur Wurtemberg etc.). (Source: Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 2 (Blühender Adel deutscher Landschaften), 6. Abt.: Der Adel in Baden, Nürnberg 1878, 67.)
4) or Pfuel (Taf. 44). Einige Zweige dieses bekannten, angesehnen und noch jetz in seiner Heimath, der Mark Brandenburg, beguterten Geschlechts haben in alterer und neuerer Zeit in Pommern vorubergehenden Grundbesitz gehabt, namlich 1684 im Kreise Greifenhagen zu Mehldorf, Rederbeck und Nipperwiese und 1837 zu Schwerin im Kreise Regenwalde. Gegenwartig in Pommern ohne Grundbesitz. Schild: B. mit 3 bogigen, in den Regenbogenfarben tingirten Balken. Helm: Gekr; gr. Baum, uber dessen Krone einer der Regenbogen, begleitet oben und an jeder Seite von einem g. Stern. Decken: b. und w. (Source: Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 6 (Abgestorbene, erloschene Geschlechter), 9. Abt.: Ausgestorbener preußischer Adel, Provinz Pommern, Nürnberg 1894, 70)
5) or Pfuel (Taf. 350). Alteingebornes Geschlecht der Mark Brandenburg; hier fruher ungemein ausgebreitet und begutert, besonders in der Mittelmark und dem Lande Lebus, Hauptguter, Gielsdorff, Langerwisch, Jahnsfelde, Quilitz, Ranft, Schulzendorf, Trebnitz, Wilkendorf, und Friedersdorf. Auch in andern Provinzen des Preuss. Staates vorubergehend begutert und glanzend durch eine lange Reihe hochverdienter Preuss. Generale u. a. Offiziere. Eine Linie auch in Wurttemberg. Schild: B. mit 3 g. Regenbogen (auch in den naturlichen Farben, meistens aber nur g. b. g. r. abwechselnd. Helm: gekr,; Ueber einem gr. Palmbaum (eigentlich Spickel oder Schaft mit Hahnen- oder Pfauenfedern) einer der Regenbogen, der oben mit 3. g. Sternen halbkreisformig besetz ist. Decken: b. u. w. (Source: Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 3 (Blühender Adel deutscher Landschaften unter preußischer Vorherrschaft), 2. Abt., Bd. 1, T. 2: Der blühende Adel des Königreichs Preußen: Edelleute M – Z, Nürnberg 1878, 297).
6) or Pfuel (Taf. 44). Von diesem alteingebornen Geschlecht der Mark Brandenburg liess sich ein Zweig, namlich der Lieutenant Johann Friedrich Julius v. P., dessen Mutter schon aus Preussen stammte, hier nieder und erwarb gegen Ende des vorigen Jahrh, die Guter Wetterkeim, Pohnen, Sollen, Ruckgarben, Muhlack u. a. Nach Verausserung der Guter erlosch diese Linie wieder. Schild: B. mit 3 g. Regenbogen (auch in den naturlichen Farben, meistens aber g., -b, -g, -r abwechselnd). Helm: gekr; uber einen gr. Baum (eigentlich Spickel oder Schaft mit Hahnen oder Pfauenfedern) einer der Regenbogen, der oben mit 3 g. Sternen halbkreisformig besetz ist. Decken: b. u. w. (Source: Siebmacher’s großes und allgemeines Wappenbuch, Bd. 6 (Abgestorbene, erloschene Geschlechter), 4. Abt.: Abgestorbener Preußischer Adel, Provinz Preußen, Nürnberg 1874, 59.)